Ohrlochkorrektur
Nach einem Ohrlochpiercing können Probleme verschiedenster Art auftreten: durch schweres Ohrgehänge kann es zu einem Ausleiern des Ohrlochs kommen. Auch ausgerissene Ohrlöcher, etwa durch Hängenbleiben des Ohrschmucks, sind keine Seltenheit. In Folge einer Verletzung können im Bereich der Ohrläppchen zudem dicke, unschöne Narbenknoten – sogenannte Keloide – entstehen.
Es ist relativ unbekannt, dass Ohrlochkorrekturen von Plastischen Chirurgen vorgenommen werden. Bei einem kleinen Eingriff in örtlicher Betäubung wird das Ohrloch zunächst rekonstruiert bzw. verschlossen. Die Fäden können daraufhin nach einer Woche entfernt werden.
Neue Ohrlöcher sollten frühestens nach 3 bis 6 Monaten gestochen werden.
Behandlung: ambulant
Eingriffsdauer: 30 Minuten
Ausfallzeit: keine